Wie die Rote Hilfe Südthüringen berichtet, fand am Donnerstag, den 1. November 2018 der erste Verhandlungstag gegen einen der Körperverletzung gegen einen Nazi beschuldigten Antifaschisten am Rudolstädter Amtsgericht statt. Begleitet wurde der erste Verhandlungstag von einer Solidaritätskundgebung mt etwa 50 Teilnehmer_innen. Er endete noch vor der Verlesung der Anklageschrift. Ein zweiter für die Verhandlung angesetzter Termin entfällt. Wann es weiter geht, ist unklar. „Rudolstadt/ Saalfeld: Prozessbeginn „United we stand““ weiterlesen
Ilmenau: CDU-Bürgermeisterkandidat und ehemaliger VSler scheitert bei Wahl
Am Sonntag, den 21. Oktober 2018 wurde in Ilmenau ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Als Wahlsieger ging der von der lokalen Wählervereinigung Pro Bockwurst ins Rennen geschickte und von der SPD, den Grünen und der Linken unterstützte Kandidat Daniel Schultheiß hervor. Als Gegenkandidat trat der CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Bühl an, ehemaliger Mitarbeiter beim Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz und jüngerer Bruder des AfD-Bundestagsabgeordneten Marcus Bühl.
von: Antifa Arnstadt-Ilmenau
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Leinefelde: Redebeitrag zu Rechtsrockstrukturen in Südthüringen
Anfang September organisierten die Genossen der Association Progrès eine antifaschistische Demonstration gegen den „Eichsfeldtag“ der NPD. Folgend dokumentieren wir den Redebeitrag der Antifa Suhl/Zella-Mehlis.
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We are back!
In den letzten Monaten konnten wir unsere Website wegen technischer Probleme nicht mehr aktualisieren. Seit heute sind wir zurück im konventionellen Internet!
Zella-Mehlis: AfD-Politiker Friesen und der „Mordanschlag“, der gar keiner war
Anton Friesen ist AfD-Politiker im Bundestag, Vorsitzender der „Jungen Alternativen“ in Thüringen und hat sein Wahlkreisbüro in Suhl. Am 24. Mai 2018 fand in Zella-Mehlis ein sogenannter „Bürgerdialog“ der AfD mit Friesen statt. Im Nachgang war der Aufschrei des Bundestagsabgeordneten und der AfD groß.
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Themar: Warnung / Warning
An diesem Wochendende finden vom 08. bis 09. Juni die von Neonazis organisierten „Tage der nationalen Bewegung“ statt. Es ist damit zu rechnen, dass bis zu 5000 gewaltbereite Neonazis in die Kleinstadt kommen, um das Festival zu besuchen. Wir raten daher den im Landkreis ansässigen Antifaschisten, Alternativen & Migranten zu äußerster Vorsicht und allen anderen von einem Besuch im Landkreis Hildburghausen für diese Tage ab. (english version below)
Themar/ Erfurt: ‚Wir sind alle Antifa?‘ Bitte nicht!
Am Dienstag, den 6. Februar 2018 fand in Erfurt eine von der Mobilen Beratung in Thüringen (Mobit) veranstaltete Podiumsdiskussion und Vorstellung der Broschüre ‚Hass und Kommerz – RechtsRock in Thüringen‘ statt. Anlass und Schwerpunkt der Diskussion waren dabei die im letzten Jahr stattgefundenen Nazikonzerte in Themar. Die Antifa Suhl/Zella-Mehlis schrieb aus diesem Anlass ein Flugblatt, welches auf dieser Veranstaltung verteilt wurde.
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Sonnerberg: Polizeigewalt bleibt ohne Konsequenzen
Am 31. März räumten Bullen gewaltsam eine Sitzblockade aus 15 jungen Antifaschistinnen, die sich einer Thüriga-Demonstration in den Weg setzten. Dabei traten sie auf die Demonstrierenden ein und versprühten Pfefferspray, ohne diese vorher zur Räumung der Blockade aufzufordern. Die Staatsanwaltschaft Meiningen kam nun zu dem Schluss, dass das nicht rechtwiderig gewesen sei und stellte die Ermittlungen ein. Auch disziplinarrechtliche Folgen sind für die z.T. schon mehrfach gewaltsam in Erscheinung getretenen Cops nicht zu befürchten.
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Schleusingen: Alle Jahre wieder… Nazifackeln vs. Kirchenkerzen
Auch in diesem Jahr hielten die Südthüringer Neonazis um Tommy Frenck und dem „Bündnis Zukunft Hildburghausen“ anlässlich des Volkstrauertages ihr „Heldengedenken“ ab. Knapp 150 Neonazis aus Thüringen und Franken folgten dem Aufruf. Am bürgerlichen Gegenprotest nahmen rund 70 Personen teil.
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Antifaschistische Kampagne gegen „Heldengedenken“ und Volkstrauertag
Seit 1952 findet in der BRD jedes Jahr, zwei Sonntage vor dem ersten Advent, der Volkstrauertag statt. Dieser staatliche Gedenktag soll dazu dienen, den Toten beider Weltkriege zu gedenken. Wie kaum ein anderer Gedenktag steht dieser Tag im Zeichen der Verharmlosung der deutschen Vergangenheit.Die antifaschistische Kampagne „Volkstrauertag abschaffen!“ startet mit der Mobilisierung.
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