Der MDR berichtet in einem ausführlichen Beitrag über die Zustände in der Suhler Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete. Es zeigt, dass Bewohner:innen von zum Teil rassistischen und gewalttätigen Securitys angegriffen und bedroht werden. Ein Neonazi, welcher 2014 noch für Tommy Frenck’s Neonazi-Lokalpartei „Bündnis Zukunft Hildburghausen antrat, soll dabei weiterhin als Security beschäftigt sein. Bereits Ende 2020 kam es in der Erstaufnahmeeinrichtung zu einem schweren rassistischen Übergriff, wie der Thüringer Flüchtlingsrat veröffentlichte. Des Weiteren sind sowohl Betreuung als auch Unterbringung und Versorgung der Geflüchteten prekär. Die Forderung der Schließung des Lagers, einer dezentralen Unterbringung der Geflüchteten und einer angemessenen Versorgung sind damit aktueller denn je!
Jena / Zella-Mehlis: Carolin Lichtenheld – Führende Thüringer AfD-Nachwuchsaktivistin studiert Jura in Jena
Das Rechercheportal Jena/SHK berichtet über Carolin Lichtenheld aus Zella-Mehlis, welche im AfD-Kreisverband Südthüringen im Vorstand ist und aktuell in Jena Jura studiert. Wir dokumentieren den Artikel.
Von Rechercheportal Jena / SHK
Suhl: In Gedenken an Klaus-Peter Kühn
In der Nacht vom 16. auf den 17. Juli 2012 ermordeten drei Neonazis in Suhl-Nord Klaus-Peter Kühn. Anlässlich des Todestages versammelten sich rund 20 Antifaschist:innen in der Ringbergstraße in Suhl-Nord und folgten damit dem Aufruf zur Gedenkkundgebung vom Suhler Bündnis für Demokratie.
Von: Antifa Suhl/Zella-Mehlis
Suhl: Rassistischer Angriff auf jungen Mann in Suhl-Nord
In der Nacht vom 29. auf den 30. August ereignete sich in Suhl ein rassistischer Angriff im Bus nach Suhl-Nord. Ein junger Mann, gebürtig aus Guinea, wurde von zwei Männern und einer Frau rassistisch beleidigt und mit einer Bierflasche mehrmals gegen den Kopf geschlagen.
Von: Antifa Suhl/Zella-Mehlis
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Suhl: Nachbetrachtung des Vortrags zu „Asozialität – Geschichte und Aktualität eines Stigmas“
In der aktuellen Ausgabe der linksradikalen Zeitschrift Lirabelle findet sich eine Nachbetrachtung des zum Ende des letzten Jahres stattfgefundenen Vortrags zu „Asozialität – Geschichte und Aktualität eines Stigmas“ in Suhl, in der auch der Nazimord an Klaus-Peter Kühn theoretisch eingeordnet wird. Wir dokumentieren den Artikel. „Suhl: Nachbetrachtung des Vortrags zu „Asozialität – Geschichte und Aktualität eines Stigmas““ weiterlesen
Zella-Mehlis: Rothschild-Gedenkstein erneut von Vandalismus betroffen
Auf dem Alten Friedhof in Zella-Mehlis erinnert ein Gedenkstein an Max Rothschild. Die jüdische Familie Rothschild lebte bis 1942 in Zella-Mehlis, bis alle Juden nach Theresienstadt deportiert wurden. Der Gedenkstein für Max Rothschild, welcher an einem Herzinfakt verstarb als er die Nachricht seiner Deportation erhielt, wurde nun durch Unbekannte beschädigt.
von: Antifa Suhl/Zella-Mehlis
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Suhl: Nachtrag zur Razzia gegen „Blood & Honour“
Am 12. Dezember kam es in mehreren Bundesländern zu Razzien bei Neonazis. Ihnen wird vorgeworfen das verbotene Netzwerk „Blood&Honour“ im Untergrund weitergeführt und die Vertriebsstrukturen mit ihren Verbindungen ins Ausland aufrecht erhalten zu haben. Dabei traf es u.a. Neonazis in Suhl und Benshausen. Im folgenden Nachtrag wollen wir einen der Hauptakteure kurz vorstellen und seine Verbindungen in die organisierte Neonaziszene aufzeigen.
von: Antifa Suhl/Zella-Mehlis
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Leinefelde: Redebeitrag zu Rechtsrockstrukturen in Südthüringen
Anfang September organisierten die Genossen der Association Progrès eine antifaschistische Demonstration gegen den „Eichsfeldtag“ der NPD. Folgend dokumentieren wir den Redebeitrag der Antifa Suhl/Zella-Mehlis.
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Zella-Mehlis: AfD-Politiker Friesen und der „Mordanschlag“, der gar keiner war
Anton Friesen ist AfD-Politiker im Bundestag, Vorsitzender der „Jungen Alternativen“ in Thüringen und hat sein Wahlkreisbüro in Suhl. Am 24. Mai 2018 fand in Zella-Mehlis ein sogenannter „Bürgerdialog“ der AfD mit Friesen statt. Im Nachgang war der Aufschrei des Bundestagsabgeordneten und der AfD groß.
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Themar/ Erfurt: ‚Wir sind alle Antifa?‘ Bitte nicht!
Am Dienstag, den 6. Februar 2018 fand in Erfurt eine von der Mobilen Beratung in Thüringen (Mobit) veranstaltete Podiumsdiskussion und Vorstellung der Broschüre ‚Hass und Kommerz – RechtsRock in Thüringen‘ statt. Anlass und Schwerpunkt der Diskussion waren dabei die im letzten Jahr stattgefundenen Nazikonzerte in Themar. Die Antifa Suhl/Zella-Mehlis schrieb aus diesem Anlass ein Flugblatt, welches auf dieser Veranstaltung verteilt wurde.
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Antifaschistische Kampagne gegen „Heldengedenken“ und Volkstrauertag
Seit 1952 findet in der BRD jedes Jahr, zwei Sonntage vor dem ersten Advent, der Volkstrauertag statt. Dieser staatliche Gedenktag soll dazu dienen, den Toten beider Weltkriege zu gedenken. Wie kaum ein anderer Gedenktag steht dieser Tag im Zeichen der Verharmlosung der deutschen Vergangenheit.Die antifaschistische Kampagne „Volkstrauertag abschaffen!“ startet mit der Mobilisierung.
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