Rudolstadt/ Saalfeld: Prozessbeginn „United we stand“

Wie die Rote Hilfe Südthüringen berichtet, fand am Donnerstag, den 1. November 2018 der erste Verhandlungstag gegen einen der Körperverletzung gegen einen Nazi beschuldigten Antifaschisten am Rudolstädter Amtsgericht statt. Begleitet wurde der erste Verhandlungstag von einer Solidaritätskundgebung mt etwa 50 Teilnehmer_innen. Er endete noch vor der Verlesung der Anklageschrift. Ein zweiter für die Verhandlung angesetzter Termin entfällt. Wann es weiter geht, ist unklar. „Rudolstadt/ Saalfeld: Prozessbeginn „United we stand““ weiterlesen

Sonnerberg: Polizeigewalt bleibt ohne Konsequenzen

Am 31. März räumten Bullen gewaltsam eine Sitzblockade aus 15 jungen Antifaschistinnen, die sich einer Thüriga-Demonstration in den Weg setzten. Dabei traten sie auf die Demonstrierenden ein und versprühten Pfefferspray, ohne diese vorher zur Räumung der Blockade aufzufordern. Die Staatsanwaltschaft Meiningen kam nun zu dem Schluss, dass das nicht rechtwiderig gewesen sei und stellte die Ermittlungen ein. Auch disziplinarrechtliche Folgen sind für die z.T. schon mehrfach gewaltsam in Erscheinung getretenen Cops nicht zu befürchten.

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